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»Es gab das Peter-Prinzip und die Gesetze von Murphy und Dilbert. Jetzt gibt es Hakelmacher!«
[Stimmen aus dem Feuilleton] | [Angaben zum Autor]
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S E B A S T I A N H A K E L M A C H E R
Die Falken-Parabel
Weitere Grundlagen einer Managementsbetriebslehre Litzelstetter Libellen. Ziemlich Neue Folge (ZNF) Nr. 12
80 S., geb. nadelstreifenmäßiges Outfit
Euro 12,80 [D] / 13,15 [A]
ISBN 978-3-909081-24-0
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Aufsichtsräte glauben nicht an Wunder, sie verlassen sich darauf.
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Das Buch
Sebastian Hakelmachers Werke sind Spitzentitel im Feld karrierebegleitender Ratgeber: Sie gehen mit schlagenden Beispielen und luziden Formulierungen der Frage nach, was Spitzenmanager als höchstbezahlte Wesen in den Gipfelregionen der Konzerne zu finden hoffen und wie sie dort hinkommen. Auch über die wenig bedrohte Art der Aufsichtsräte wird detaillierter Aufschluss gegeben.
Mit dem »Leoparden-Paradox« sind erste Grundlagen einer Managementsbetriebslehre gelegt worden. Sie befassen sich vorwiegend mit dem Topmanagement. In der darauf veröffentlichten »Falken-Parabel« wird mit den Aufsichtsräten ein weiteres Fragment der noch unvollendeten Managementsbetriebslehre aufgenommen: unter dem historisch stringenten Titel »Die Falken-Parabel«. Denn, wurden nicht auch Falken von ihren Herren durch Verkappung erst lange im Dunkeln gehalten, bis sie zum Jagen kamen?
Sebastian Hakelmacher beweist mit seinem systematischen Zugriff auf die komplexe Materie erneut jene Souveränität und Credibility, die ihm durch eine jahrzehntelange Praxis
Aus dem Inhalt
Über die Organstellung des Aufsichtsrats
»Da mit steigender Mitgliederzahl das Ansehen eines Gremiums zu und seine Effizienz im Quadrat abnimmt, wird der Aufsichtsrat in der Praxis selten mit weniger als sechs Personen besetzt. Die gesetzlichen Regelungen gewährleisten darüber hinaus, dass mit absoluter Sicherheit eine arbeitsunfähige Größe erreicht wird.«
Über die Herkunft der Aufsichtsräte
»Prominente Topmanager, die sich im Vor- oder Ruhestand anderer Unternehmen befinden, sind als Aufsichtsräte begehrt, weil sie stets zweimal nachdenken, bevor sie aus Kollegialität nichts fragen.«
Über Umgangsregeln
»Belehrungen jeglicher Art sind mit dem Weltbild des Aufsichtsrats nicht zu vereinbaren. Der feinfühlige Vorstand überlässt es dem Aufsichtsrat selbst, durch Einsicht zu besseren Erkenntnissen zu kommen.«
Zum Überwachungskomplex
»Jeder erfahrene Manager weiß: Kontrolle ist gut, aber Transparenz liefert ans Messer. [46] Um die Überwachung einigermaßen schmerzfrei ausführen zu lassen, wird ein sensibler Vorstand über nennenswerte Probleme erst berichten, wenn die Aufsichtsräte oder alle Kredite erschöpft sind. Er wird die Darstellung betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge vermeiden, um nicht frühzeitig Erkenntnisse zu provozieren. Damit können die üblichen Unternehmenskrisen ungestört zur Katastrophe heranreifen.«
Zur Püfung des Jahres- und Konzernabschlusses
Viele Aufsichtsräte beherrschen die Kunst der virtuellen Abschlussprüfung. Sie besteht darin, den Jahres- oder Konzernabschluss und das Prüfungsergebnis des Abschlussprüfers zustimmend zur Kenntnis zu nehmen, ohne diese unterlagen gelesen zu haben. [59]
Über das Martyrium der Hauptversammlung
»Die Behauptung, dass die Aufsichtsräte zur Belebung der Hauptversammlung bewusst Unternehmenskrisen heranreifen lassen, ist eine bösartige und nicht bewiesene Unterstelung. Aufsichtsräte bemerken kritische Entwicklungen tatsächlich erst dann, wenn sie auch in der Öffentlichkeit nicht mehr zu übersehen sind.«
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[46] Hörwarth, Sinn und Schrecken des Controlling, 7. Aufl. Hamburg 1998, S. 3
[59] So schon Zappen / Duster, Die virtuelle Abschlussprüfung, Düsseldorf 1982
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Der Autor
Sebastian Hakelmacher, der wohl bekannteste pseudonyme Autor in Wirtschaftskreisen, war Finanzvorstand eines internationalen Konzerns und verschiedener Unternehmen. Er lehrte viele Jahre an der größten Universität Norddeutschlands, ist Wirtschaftsprüfer und beobachtet unauffällig, aber effizient Manager, Prüfer, Standardsetzer und Enforcer. Seine Grundlagenwerke zum Verständnis des Aufstiegs bei Managern und des Verharrens bei Aufsichtsräten sind konkurrenzlos.
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Stimmen aus dem Feuilleton: »Nach dem Leoparden-Paradox kommt nun die Falken-Parabel ein neues Büchlein von Sebastian Hakelmacher, das Leser aus der Wirtschaft mit Sinn für treffsichere Satire von der ersten Zeile an genießen werden [
] Hakelmacher variiert dann sein Thema "Aufsichtsräte" mit der Virtuosität eines begnadeten Musikers, der dem Grundthema immer neue Facetten abgewinnt.« Jürgen Jeske, FAZ
»Neues von Hakelmacher! Nachdem er in seinem letzten Fundamentalwerk das »Leoparden-Paradox« erläutert und gezeigt hat, wie man Topmanager wird und bleibt, beschreibt er in seinem neuen Werk, was es mit den Aufsichtsrat so auf sich hat.« Der BücherScout
»Nach dem Leoparden-Paradox ein weiteres Büchlein für Leserinnen und Leser aus der Wirtschaft mit Sinn für treffsichere Satire.« Die Weltwoche
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