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Eigentlich dürfte ein Anwalt ein solches Buch gar nicht schreiben
[Stimmen aus dem Feuilleton] | [Angaben zum Autor]
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H E I N R I C H S T A D E R
Kurze Einführung in den Juristenhumor
Das Grundlagenwerk. Litzelstetter Libellen. Ganz Große Reihe (GGR)
220 Seiten, gebunden
Euro 14,90 [D] / 15,30 [A] freier Preis
ISBN 978-3-909081-78-3
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Eine Morphologie des Daseins im Fettnapf, geboren aus dem Geiste der Melancholie
(F.A.Z.)
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Das Buch
Schon der Titel »Kurze Einführung
« kommt mit einem Understatement daher, das vom Text mit seinen 493 Fußnoten angenehm übertroffen wird. Da geht es in 9 Kapiteln um Kunst, Religion und anderes Okkultes, unlauteren Wettbewerb, Reisemängel und auch Speisen-und-Getränkge-Recht. Vor allem aber gilt der Suchblick des Autors jenem status corruptionis juristischer Betriebsamkeit der Richter, Anwälte & gelehrter Verfasser von Kommentaren immer wieder in den sprachlichen Humor treibt.
Die Frivolität im juristischen Alltag also, weil die «berufsmäßigen Bearbeiter fremden Ausnahmezustands« nicht mehr ganz ernst bleiben können.
Aus dem Inhalt
Unter den eindrücklichen Praxisfällen verdienen besondere Aufmerksamkeit:
Beuyssche Fettecke (S. 37ff.)
Hörsturz nach Heavy-metal-Rock (S. 41 ff)
Onanieren im Windfang einer Kirche (S. 65f.)
Urheberrecht bei medialen Botschaten aus dem Jenseits (S. 69)
Sittenwidrige Anpreisung von Saftpressen auf KAffee-und Butter-FAhrten (S. 77f.)
Hühnerimmissionen in Nudelwerbung (S. 102ff.) bzw. im Nachbarhof (S. 179ff.)
EcGeckos in hawaiianischen Hotelzimmern (114ff.)
Schweizer Folklore in der KAribik (S. 121ff.)
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Der (pseudonyme) Autor
Heinrich Stader promovierte über Strafprozessrecht und arbeitet womöglich seit Mitte der 70er Jahre als Anwalt für den Schwerpunkt »privates Baurecht« in einer süddeutschen Industriestadt. Kein Wunder also, dass sein Zugriff auf eine Morphologie juristischer Komik den Durchblicker verrät; und dass der erfahrene Praktiker eine beträchtliche historische Tiefendimension vom Corpus Iuris Canonici bis zur neuesten Auflage des Palandt beherrscht.
Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er durch die Veröffentlichung seines grundlegenden Werks »Kurze Einführung in den Juristenhumor« bekannt. Einem eigens eingeflogenen Fotografen des Nachrichtenmagazins »Focus« gelang es damals, den Autor so abzubilden, dass sein Pseudonym gewahrt blieb.
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Stimmen aus dem Feuilleton
FOCUS, 43/2001: Unterm Titel »Einfach lachhaft. Ein Anwalt seziert die unvermeidbare Komik von Zivilrichtern und deren Urteilen« berichtete Axel Wolfsburger auf zwei FOCUS-Seiten über den pseudonymen Autor Heinrich Stader und seine drei neuen Bücher.
»Heinrich Staders Kompendium, gebunden in grünes Leinen und reichlich mit Fußnoten angereichert, ist alles andere als eine Witzesammlung, es ist eine Morphologie des Daseins im Fettnapf, geboren aus dem Geiste der Melancholie.« wfg, F.A.Z.
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