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OVERATH
Angelika Overath, geboren 1957 in Karlsruhe, studierte Germanistik, Geschichte und Italianistik in Tübingen, lebte drei Jahre als freie Autorin in Griechenland und kehrte 1991 wieder nach Tübingen zurück. 2007 zog sie mit ihrer Familie nach Sent ins Unterengadin.
Ihre Reportagen und Essays erschienen in: Trans-Atlantik, GEO, Merian, Zeit, Zeit-Magazin, du,Tagesanzeiger-Magazin, Frankfurter Rundschau, Akzente, Merkur, Der Alltag; u. a. regelmäßig Features für SDR und SWF und NZZ. 1996 erhielt sie den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Ihm folgten viele weitere Auszeichnungen für ihre journalistischen und literarischen Arbeiten (u.a. Stipendium der Kunsststiftung Baden-Württemberg (1999), Schweizer Preis für unabhängigen Journalismus (2008), Bündner Literaturpreis (2015)).
Titel:
Angelika Overath: Generationen-Bilder. Erkundungen zum Familienglück
Koch / Overath (Hrsg.): Schlaflos. Das Buch der hellen Nächte
Angelika Overath: Händler der verlorenen Farben.
Angelika Overath: Vom Sekundenglück brennender Papierchen
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PHLOX
Philomena Phlox: Illustratorin, surft auf den Wellen und im Internet
Titel:
Frieder Kern (Text) / Philomena Phlox (Illustrationen): Die aberwitzigen Abenteuer
von Otto Wels im Bodensee (Die Originale zum Buch waren in der Galerie Bauscher in Berlin Babelsberg zu sehen.) |
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PICARD
Jacob Picard, geboren 1883 in Wangen am Bodensee, stammte aus einem der alemannischen Judendörfer zwischen Bodensee und Elsass. Dort hatte sich traditionsstark und in friedvoller Geschichte eine eigene Kultur entwickelt - fern der Gettos, in einem geglückten Zusammenleben mit der christlichen Landbevölkerung.
Wie die meisten aus seiner Generation wechselte auch Picard in ein städtisches Leben; ein Rechtsanwalt, der eigentlich Dichter sein wollte. Schon in den 20er-Jahren begann er, Geschichten über die Welt seiner Kindheit zu schreiben, mit scharfem Blick für Eigenart und soziale Unterschiede. Unter der Bedrohung des verheerenden Antisemitismus wurde er ein Zeuge des Untergangs jüdisch-alemannischer Lebensformen. 1940 entkam Picard in die amerikanische Emigration; er starb 1967 in Konstanz.
Sein Werk geriet über dreißig Jahre lang in Vergessenheit. Picards unverwechselbare Erzählsprache verdient aber, gelesen zu werden. Seit seiner Wiederentdeckung im Zeichen der Libelle werden Erzählungen von ihm auch in Anthologien anderer Verlage aufgenommen. Das Merian-Heft »Bodensee« hat ihm als einzigem Literaten dieser Landschaft zwei Seiten gewidmet. Eine angemessene Rezeption seines Gesamtwerks steht freilich immer noch bevor.
Titel:
Jacob Picard: Und war ihm leicht wie nie zuvor im Leben
Jacob Picard: Werke |
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RAVELING
Wiard Raveling.
(vergriffen):
Bungu Bukoli. De Casu Moro.
Litzelstetter Libellen. Ziemlich Neue Folge (ZNF) Nr. 8 |
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RAU
Ilse Rau, geborene Benda (1928–2016). Die Autorin und Psychotherapeutin lebte und arbeitete nach Jahren in Nürnberg und Konstanz in Tübingen.
Titel: Ilse Rau:
Meine Mara-Jahre |
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RITZEL Ulrich Ritzel geboren in Pforzheim, aufgewachsen auf der Schwäbischen Alb und bisweilen in Ulm lebend, ist fast so alt wie Fontane vor seinem ersten Roman. Einst streifte er ein Jurastudium in Tübingen, Berlin und Heidelberg. Danach schrieb er für Zeitungen und so gut, dass er z. B. 1981 mit dem begehrten »Wächter-Preis« ausgezeichnet wurde.
Nach 35 Jahren Journalismus u. a. in Mannheim, Kempten, Aichach, Nördlingen, Frankfurt, Friedrichshafen und zuletzt (u. a. mit Gerichtsreportagen) als Chefreporter in Ulm hatte er genug. Zu unser aller Glück, wie Sie lesen werden. Seinen Erstling DER SCHATTEN DES SCHWANS hat er danach in wenig mehr als zwei Monaten geschrieben.
Titel:
Der Schatten des Schwans
Schwemmholz
Die schwarzen Ränder der Glut
Der Hund des Propheten
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ROSEGGER
Peter Rosegger (1843-1918), aufgewachsen in einem steirischen Bergbauern-Dorf, lernte bei einem Wanderschneider, wurde aber früh als schriftstellerisches Talent entdeckt.
Ein mehrjähriges Stipendium ermöglichte ihm Aufenthalte in Deutschland, Holland, der Schweiz und Italien. Der Verleger von Adalbert Stifter (Heckenast) brachte seine ersten Bücher heraus. Ab 1912 erschien eine 40-bändige Gesamtausgabe bei Staackmann. In Volksbibliotheken war er nach Jules Vernes der meistentliehene Autor.
Titel:
Peter Rosegger: Als ich Christtagsfreude holen ging
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SAUERBRUCH
Hans Sauerbruch verbrachte seine Kindheit in Zürich und seine Jugend in München und Berlin jeweils den Karrieresprüngen seines Vaters Ferdinand Sauerbruch folgend, des bekanntesten deutschen Mediziners im 20. Jahrhundert.
Nach einer Vermittlung von Max Liebermann lernte er in Berlin bei Willy Jaeckel. Bekannt wurde er 1934 durch eine Illustrierung von Grimmelshausens »Simplizissimus« mit 200 Federzeichnungen. Von 1939 bis 1942 lebte und arbeitete er als Stipendiat der Deutschen Akademie der Künste in Olevano und in Rom (Villa Massimo). Nach Krieg und Gefangenschaft baute er ab 1946 in Konstanz ein neues Leben auf, unterrichtete als Dozent und dann als Honorarprofessor an der Fachhochschule und wurde über sein vielfältiges Werk einer der bekanntesten Maler der Bodensee-Region
Titel:
Der Maler Hans Sauerbruch (1910-1996)
Katalog zur Ausstellung in der Städtischen Wessenberg Galerie, Konstanz und in der Villa Bosch, Radolfzell
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SCARDANELLI
Scardanelli lebt und arbeitet in Berlin, wenn er nicht gerade in der Mongolei der Sibirien unterwegs ist.
Titel:
Scardanelli: Litanei des Todes |
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SCHMITT Eric-Emmanuel Schmitt, Jahrgang 1960, studierte Musik und Philosophie in Lyon und Paris und schloss eine Dissertation über »Diderot und die Metaphysik« ab. Er unterrichtete drei Jahre in Cherbourg und an der Universität Chambéry.
2001 wurde er von der Académie Française mit dem »Grand Prix du Théâtre« für sein Gesamtwerk ausgezeichnet.
Im deutschen Sprachraum wurde Eric-Emmanuel Schmitt seit 2002 mit seinem »Monsieur Ibrahim« (Ammann) zum Bestsellerautor
Titel:
Eric-Emmanuel Schmitt: Gesammelte Stücke (inkl. «Frédérick oder Boulevard du crime» )
Eric-Emmanuel Schmitt: Enigma. (Variations Enigmatiques)
Eric-Emmanuel Schmitt: Der Freigeist (Le Libertin)
Eric-Emmanuel Schmitt: Der Besucher (Le Visiteur)
Eric-Emmanuel Schmitt: Hotel zu den zwei Welten (Hotel des deux mondes) |
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SCHOLARES TREBEISIS
Scholares Trebeisis
Titel: Scholares Trebeisis: De Oeconomia Intergalactica. Litzelstetter Libelle Nr. 6. |
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SEEBACHER
Katrin Seebacher (16. 6. 1966 bis 21. 2. 1997), geboren in Karlsruhe und aufgewachsen in Grötzingen, studierte 1985-1992 Deutsch, Französisch und Italienisch in Freiburg; 1987/88 Lehrtätigkeit in Sète (Südfrankreich). 1996 schloss sie ihre Dissertation über Romantikkritik der Romantik (am Beispiel von Jean Paul) ab, die sie gleichzeitig mit ihrem Roman geschrieben hatte. 1990 erschien ein Band mit Erzählungen (»Vergessen«, Edition Symposion).
Sie war Mitbegründerin der Literaturzeitschrift Symposion (1988), arbeitete (1989) in Freiburg an derHölderlin-Ausgabe des Deutschen Klassiker Verlags und (1996) in Berlin an der Fontane-Ausgabe des Aufbau Verlags mit. 1996 übersetzte sie die Biographie »Gala. Ein Leben« von Dominique Bona für den S. Fischer Verlag.
Titel:
Katrin Seebacher: Morgen oder Abend. (französische Übersetzung »Matin ou soir« bei Gallimard 2000) |
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SIDAMGROTZKI
Edgar Sidamgrotzki
Titel:
Edgar Sidamgrotzki: Kompendium des Krankenhausmanagements.
Edgar Sidamgrotzki: Change-Management im Krankenhaus |
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SPITTA
Gudrun Spitta, Professorin für Deutschdidaktik an der Universität Bremen, war schon als Grundschullehrerin, am Pädagogischen Zentrum Berlin und als Professorin in Kassel eine Wegbereiterin des Freien Schreibens in der Grundschule. Ihre Erfahrungen hat sie in einflussreichen Büchern und Fachartikeln (z. B. Themenheft »Schreibkonferenzen« in der Grundschulzeitschrift) weitergegeben.
Titel:
Gudrun Spitta (Hrsg.): Freies Schreiben |
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STADER Heinrich Stader ist Anwalt in einer süddeutschen Industriestadt.
Titel:
Heinrich Stader: Kurze Einführung in den Juristenhumor
Heinrich Stader: »Bei aller karnevalsbedingter Sorglosigkeit...«
Heinrich Stader: »Ob eine einzige Kakerlake auf Hawaii einen Reisemangel
Heinrich Stader: »Kein Inhaber einer Opernkarte muss sich der Aufführung tatsächlich aussetzen...«
Heinrich Stader: »Das Feuer im Beichtstuhl ging von selbst aus...«
Heinrich Stader: Mandanten-Schwarzbuch
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STEIN
Ekkehard Stein, Professor an der Universität Konstanz
Titel: Stein /Roell: Handbuch des Schulrechts |
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STOBBE
Peter Stobbe, 1951, wuchs im hessischen Büdingen auf, unterrichtet seit 1990 an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern und lebt mit seiner Familie in Kriens (Schweiz).
Nach Slawistikstudium und Promotion über Velimir Chlebnikov folgten zahlreiche Einzelausstellungen als Maler (Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg, Stipendium des Kunstfonds e. V. Bonn) und Veröffentlichungen als Schriftsteller. Er war Gastprofessor an der Universität Wuppertal, verfasste Radioessays über Chlebnikov, Miller, Artaud, Novalis und war Mitherausgeber der Reihe »Entwürfe« und der Zeitschrift »Der Chlebnizist«. 1997 erschien im Verlag Ulrich Kaicher seine Text-Übermalung »Lipa oder der Mann mit dem Großbuch«. Zur Libelle kam er über einen Textabdruck in Irene Ferchls »Literaturblatt«.
Titel: Peter Stobbe: Nach Delft gehen
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TITZ
Jahrgang 1972, wuchs am Rand des Schwarzwalds auf, brach erst die Schule, dann eine Buchhändlerlehre ab und lebte viele Monate auf der Straße, wurde Straßenmusikerin und lernte auch Klaus den Geiger kennen. Seit sechs Jahren ist sie unter dem Namen Crazy Praetorius auch als Singer-Songwriterin mit der Gruppe »Magic Street Voices« im Kölner Raum bekannt.
Für ihr Roman-Debüt Stella Runaway wurde sie mit dem Kranichsteiner Förderpreis des Deutschen Literaturfonds ausgezeichnet.
Titel: Stella Runaway
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TSCHIEMER
Elisabeth Tschiemer (tschiemer@libelle.ch)
Seit 1991 mitverantwortlich für den Flug der Libelle.
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VOLLENWEIDER Walter Vollenweider (10.12.1926 - 22.12.2016), wuchs in Gottlieben am Seerhein auf, wo sein Vater Postenchef beim Schweizer Zoll war. Nach dem Besuch des Lehrerseminars in Kreuzlingen studierte er Sprachen, Geschichte, Kunstgeschichte und Ethnologie, lebte zeitweise in Paris, London, München und arbeitete als Lehrer und Journalist in der Nähe von Basel.
Titel: »Das Dorf hinterm Dampfschiff«
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VORDTRIEDE (geborene Blumenthal)
Käthe Blumenthal kam am 2. 1. 1891 in Hannover zur Welt; ihre Eltern, assimilierte deutsche Juden,waren kurz zuvor nach erfolgreichen Farmer-Jahren aus Indien und Sumatra zurückgekehrt.
Sie wuchs in Herford auf und heiratete als 20-Jährige Gustav Adolf Vordtriede in Dortmund; 1911 wurde ihre Tochter Fränze geboren. Als der Weltkrieg begann, zog die Familie nach Bielefeld um, dort kam 1915 ihr Sohn Werner zur Welt. 1918 trat Käthe Vordtriede in die SPD ein, ab 1923 wohnte sie mit ihren Kindern als alleinerziehende Mutter in Freiburg i. Br. (Ihr Mann, von dem sie sich getrennt hatte, kam 1929 bei einem Unfall ums Leben.)
Ab 1925 arbeitete sie als Lokalredakteurin bei der sozialdemokratischen »Volkswacht«, 1927 unterlag sie bei einer Bewerbung um den Redaktions-posten der Berliner »Frauenwelt« Toni Sender (die ihr später das Visum für die USA mitbeschaffte).
1930 Mitarbeit an der »Weltbühne«.
1933 wurde auch für Käthe Vordtriede zum Jahr des Umbruchs: Sie verlor im März, nach Verbot der Zeitung durch die Nazis, ihre journalistische Arbeit, kam im August für Wochen in »Schutzhaft«
wegen staatsfeindlicher Aeußerungen. In den folgenden Jahren hielt sie sich als Vertreterin undMarktforscherin für Sunlicht über Wasser.
Nach der Vertreibung aus ihrer Wohnung bereitete auch sie ihre Emigration vor - ihre Kinder waren bereits seit Jahren im Ausland (Werner ab 1933 in der Schweiz, Fränze nach ihrer gerade noch erfolgten Freiburger Promotion 1935 in England).
Im September 1939 gelang ihre Flucht über die Schweizer Grenze. Die beiden nächsten Jahre lebte sie im Kanton Thurgau, unter ständiger Bedrohung einer Rückschaffung nach Nazi-Deutschland,
wo sie ab Mai 1940 wegen staatsfeindlichem Verhalten ausgebürgert war. Sie kam erst in Kreuzlingen unter, ab Januar 1940 in Frauenfeld, zuletzt als unbezahlte Landarbeiterin auf dem Gut der ehemaligen Kartause Ittingen. Im Spätherbst 1941 konnte sie dem unguten Schweizer Exil entkommen.
Am 1. Dezember 1941 kam sie in New York an; bis zu ihrem Tod im August 1964 hat sie sich als Putzfrau, Haushälterin, Babysitterin, Sekretärin durchgebracht. Sie starb mitten in den Vorbereitungen zu ihrer Übersiedelung nach München, wo ihr Sohn Werner Professor für Germanistik und vergleichende Literaturwissenschaft geworden war. Ihre Asche wurde, wie sie es wünschte, im Ozean verstreut.
Titel:
Käthe Vordtriede: »Es gibt Zeiten, in denen man welkt« - Mein Leben in Deutschland vor und nach 1933. Herausgegeben von Detlef Garz.
Käthe Vordtriede: »Mir ist es noch wie ein Traum, dass mir diese abenteuerliche Flucht gelang« Herausgegeben von Manfred Bosch.
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WEIL
Jiri Weil (19001959) war ein Intellektueller, der sein Jahrhundert mitgestalten wollte. So geriet er zwischen alle ideologischen Fronten: als Kommunist in der tschechischen Avantgarde, der die neue russische Literatur übersetzte; als Tscheche in Moskau, der aus der Partei ausgeschlossen wurde, eine Deportation nach Mittelasien (1934) überlebte und seine Stalinismus-Kritik dann im Roman »Moskau die Grenze« (1937) verarbeitete. Als Jude entkam er in Prag dem nationalsozialistischen Mordprogramm nur knapp. Danach wurde er auch in poetischen Texten zu einem Chronisten der deutschen Gräuel. Seiner öffentlichen Wirksamkeit in der kommunistischen Tschechoslowakei setzte ein Publikationsverbot bald ein Ende, Weils Werke wurden aus den Bibliotheken entfernt. Für eine Generation von Schriftstellern des Prager Frühlings ist Jirí Weil dennoch zu einer Leitfigur geworden. International bekannt wurde er durch seine Romane »Leben mit dem Stern« und »Mendelssohn auf dem Dach«
Titel:
Sechs Tiger in Basel |
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WEDEGÄRTNER
Marion Wedegärtner, 1956, wuchs in Westfalen auf, studierte Romanistik und Theologie, versuchte den Schuldienst, arbeitete dann aber lieber einige Jahre als Redakteurin bei einer Tageszeitung.
Ein Kunststudium in Münster brach sie ab, als sie ihr erstes Kind erwartete. Später begann sie ein Designstudium. Neben ihrer Abschlussarbeit über »Antigone« schrieb sie ihre ersten Geschichten. Voilà
Marion Wedegärtner lebt mit ihrer Familie in Dortmund. Im November 2006 erhält sie den Förderpreis «Literaturpreis Ruhr». Mehr über die Designerin und Autorin unter www.zeichenbuch.de
Titel:
Einmal muss das Fest ja kommen |
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WOERTCHE
Thomas Wörtche, geb. 1954, Studium der Philosophie und Germanistik, in Konstanz promoviert, beschäftigt sich seit einem Vierteljahrhundert mit Kriminalliteratur.
Er tut dies nach dem Motto: Wer nur von Kriminalliteratur etwas versteht, versteht auch von Kriminalliteratur nichts, schreibt also auch über Comics, Musik etc.
Seine Kolumnen Leichenberg und Wörtches Crime Watch sind die dienstältesten deutschen Krimi-Kolumnen. Er hat sich für den WDR und SWR um Krimihörspiele gekümmert, hat Krimis zum ?festen Bestandteil der Erlanger Poetentage gemacht und im Berliner Brecht-Haus drei Jahre lang in der Reihe Cream of Crime jeden Monat einen Weltstar des Genres präsentiert.
In zahlreichen Artikeln (vom Merkur bis zum Playboy) hat er über Krimis nachgedacht, ungezählte Rezensionen und Porträts für fast alle großen deutschsprachigen Blätter verfasst. Er beriet die Semana Negra in Gijón programmatisch und vertrat die gute Sache der Kriminal-Literatur in Lehraufträgen an Universitäten zwischen Erlangen, Bamberg und Oviedo sowie bei Vorträgen in USA und Kanada.
Bis 2007 hat Wörtche mit der Global-Crime-Reihe »metro« (Unionsverlag) die deutschsprachige Krimiverlagslandschaft erheblich verändert mit großem Erfolg bei Publikum und Kritik.
Titel:
Das Mörderische neben dem Leben
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WYSBAR
Eva Wysbar (19081984), als Eva Krojanker in Berlin geboren, emigrierte 1938 mit ihrem Mann, dem Regisseur Frank Wysbar, nach den USA. Nach ihrer Scheidung zog sie zwei Töchter allein auf. Nach schweren Jahrzehnten, Krankheit und Arbeitslosigkeit gründete sie u. a. einen Vertrieb für Kunstkataloge und -dias und gab die Zeitschrift »Art & Cinema« heraus.
Titel: »Hinaus aus Deutschland, irgendwohin...« (vergriffen.) |
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Libelle Verlag, Sternengarten 6, CH-8574 Lengwil |
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