A.K. Holz, Wertvolle Sammlung verschwundener Tiere LIBELLE VERLAG - A. K. HOLZ - WERTVOLLE SAMMLUNG VERSCHWUNDENER TIERE
Novitäten Literatur Kultur- und Zeitgeschichte Theater Malerei Pädagogik
Krimi Satiren | Humor Naturwissenschaften Bodensee Mongolei Kinderbuch
News Über den Verlag Autoren und Autorinnen Kontakt Termine Bestellen
A. K. Holz träumte sich unter die Längen- und Breitengrade und fand dort in erregenden Bildwelten eine unbekannte Tierwelt.

Erheiterungen aus der archäologischen Zoologie
[Stimmen aus dem Feuilleton] | [Angaben zur Autorin] [zur animierten Website: www.ausgestorben.de]


A. K. Holz, Wertvolle Sammlung verschwundene Tiere

A. K.   H O L Z
Wertvolle Sammlung verschwundener Tiere
Mit 109 farbigen und 34 s/w-Abbildungen, zahlreichen aussagekräftigen Tabellen,
sowie einem Stichwörter-Verzeichnis von »Agnesenschwenke« bis »Zusammenbruch«.
Litzelstetter Libellen. Ziemlich Neue Folge (ZNF) Nr. 18
72 S., geb.

Euro 12,80 [D] / 13,15 [A]
ISBN 978-3-905707-07-6

Ich bestelle das Buchnach oben Informationen zum Bestellennach oben


»Vergessen Sie Brehm, entsagen Sie Grzimek! … ein bestrickendes Bestiarium des Möglichen.« Die Welt

Das Buch
A. K. Holz träumte sich unter die Längen- und Breitengrade und fand dort in erregenden Bildwelten eine unbekannte Tierwelt. Jedem Tier widmet sie 2 Seiten, knappe Beschreibungen, wie sie der SMS-Generation entgegenkommen, dazu aber Schaubilder zum Kringeln. Wir hatten ja schon so manches in dieser Reihe: Nonsens, der sich an deutschen Volksliedern entzündet (John Hulme), Berechnungen von Fegefeuer-Verweildauern (Heesterbek u. a.), auch afrikanische Linguistik unter besonderer Berücksichtigung von Gewitter-Lyrik.
Die graphisch inspirierte Erschließung eines neuartigen Forschungsbereichs durch A. K. Holz hat uns allerdings vor eine harte Selbstprüfung gestellt. Auf S. 18 behauptet sie, der Profanolm sei ein entfernter Verwandter der Libelle. Na, na. Ist das wirklich beweisbar?.

Aus dem Vorwort
von Dr. Immanuel G. F. von Wirsing: Die Holz’sche Revolution
STOCKHOLM, 8. Dezember. Die vorweihnachtliche Ruhe des paritätisch besetzten Nobelpreiskomitees ist aus den Fugen geraten. Nachdem in der jüngsten Ausgabe des britischen Fachjournals »Nature« (Bd. 456, S. 1 ff.) Auszüge aus dem epochalen Forschungsprojekt der Wahlfrankfurterin A. K. Holz erschienen sind, schwankt die morsche Welt der Forschungstreibenden zwischen Euphorie und Panik. »Die Arbeit von Holz«, so ein älterer Schwede, »kann als Blähung im verzwickten Darm der Wissenschaften betrachtet werden, die sich nun ihren Weg ans Licht der Freiheit bahnt und einiges wegspült, was viele graue Eminenzen bereits lieb gewonnen hatten. Das Werk des Ausnahmegenies liegt dieser Zeitung nun exklusiv als Ganzes vor. Unter dem Arbeitstitel »Ausgestorben – Zufall oder Vorsehung?« ging Holz dem Phänomen von bisher unbekannten Tierarten auf den Grund, deren Fortbestehen möglicherweise hätte gesichert werden können, wären da nicht die Eitelkeiten und Verbohrtheiten des wissenschaftlichen Betriebs, die Grausamkeiten der Politik, ja, letztlich das Schlechte an sich gewesen. Die hoch begabte Querdenkerin hat gesucht, wo keiner bisher zu suchen wagte: unter den Längen- und Breitengraden unseres Planeten. Ihrem hellsichtigen Einsatz, ihrem klaren Verstand und ihrem ungebrochenen Einsatzwillen ist es zu verdanken, dass die Menschheit nun doch von der außergewöhnlichen Fauna erfährt, die alles bisher Bekannte zur Nichtigkeit relativiert. Darwin ade!«

Aus dem Inhalt
geordnet nach geographischem Geschlecht bzw. Neigung zur Fellpflege
Die Frostotter
Die Kettenflechte
Der Fum Fum
Der Profanolm
Der Nordhamster
Die Gemeine Bredouille
Der Zotengelenker
Das Sasi Susi
Der Hacknab
Das Murmännchen
Die Bleichbaselitze
Der Sorgenbrecher
Der Eselsöhrling
Die Feenwurtz
Die Loombromsel
Das Briefschälchen
Der Blaue Lulu
Das Flötchen
Der Louisennelker
Die Persiflatsche
Die Latrinenwachtel
Das Legastenakl
Der Monoschenkler
Der Freudenknorpler
Der Comotan
Die Musterscholle

Die Autorin
A. K. Holz. Anne-Kathrin Holz (pseud. A. K. Holz), geboren 1971 (im Jahr des Schweins), fand früh Interesse an ungewöhnlichen Tierarten. 2003 schloss sie an der Hochschule für Gestaltung Offenbach ihre Diplomarbeit »Ausgestorben. Zufall oder Vorsehung?« ab und dokumentierte sie unter www.ausgestorben.de.


Stimmen aus dem Feuilleton:
Vergessen Sie Brehm, entsagen Sie Grzimek! Gegenwart und Zukunft der animalischen Feldforschung gehören Anne-Kathrin Holz. Nicht so sehr weil die zeichnerisch hochmögende Autorin 1971, also im Jahr des Schweins, geboren wurde. Vielmehr, weil Frau Holz für ihre an der Offenbacher Hochschule für Gestaltung entstandene Diplomarbeit »Ausgestorben. Zufall oder Vorsehung?« zwei Dutzend Tierarten, nun ja, ausgebuddelt hat, von deren subversiver Existenz die Zoologie nichts geahnt hatte. Darunter: die gemeine Bredouille, (»Dachte viel nach. Heulte viel«), der Zotengelenker (»aus der Familie der Wurzelgrüppler«), das Murmännchen (»leichte Tendenz zu Teenager-Schwangerschaften«) und der zumal unter Bibliophilen verfemte Eselsöhrling, eine Kreuzung aus Seekuh und Butterfass. Was Holz in detailverliebten Bildern und gewitzten Textminiaturen aufs Papier gezaubert hat, geht über Satire weit hinaus: Es ist ein bestrickendes Bestiarium des Möglichen; zugleich anrührendes Andenken und massive Mahnung, keinem dahergeflogenen Kleinvieh den Garaus zu machen. Es könnte das letzte seiner Art sein.« Felix Müller, Die Welt

»Die Satire gilt aber nicht nur der Gesellschaft, sondern der Wissenschaft. Holz führt Schaubilder, Erklärungen und vermeintliche Beweise ad absurdum. Ein tierischer Spass.« Eva Bachmann St. Galler Tagblatt

»Der Nonsens ist fast nicht zu überbieten.« Helga Nitschke und Christine Deubler, Lesen bildet

»Die Humor-Anarchisten Karl Valentin und Kurt schwitter würden diesen schmalen Band vermutlich lieben. … Ein planvoller Fantasieexzess.« Wolfgang Paterno, Profil

»In diesem geradezu göttlichen Kompendium findet sich selbst der auf dem obersten Regalbrett aufgrund von Novitätenschwemme ausgestorbene Eselsöhrling aus der Art der Querbeeteinsteiger wieder. Ein herrlich surrealistisches Amusement in liebevoller Aufmachung .« Lars Albat, choices

»
Das alles wirkt, als hätten sich Walter Moers und Eugen Egner zusammengesetzt um herauszufinden, was für ein Buch wohl herauskommt, wenn man sich einen Monat lang von Gin ernährt…« Ultimo

»Ihr Buch ist sozusagen eine geniale Gradwanderung. Schlüssig beweist die Autorin, wozu Identitätsverlust, Novitätenschwemme oder Tortenbodenverknappung führen können: zum Aussterben. Es ist fünf vor zwölf! Die Wertvolle Sammlung verschwundener Tiere erscheint spät, aber noch nicht zu spät!« Sächsische Zeitung

nach oben
>Ich bestelle das Buchnach oben >Informationen zum Bestellen nach oben>Zurück zum Seitenanfang
Libelle Verlag, Sternengarten 6, CH-8574 Lengwil|Postfach 10 05 24, D-78405 Konstanz
AGBImpressumKontaktSitemap