Maxim Biller LIBELLE VERLAG - MAXIM BILLER - MENSCHEN IN FALSCHEN ZUSAMMENHÄNGEN
Novitäten Literatur Kultur- und Zeitgeschichte Theater Malerei Pädagogik
Krimi Satiren | Humor Naturwissenschaften Bodensee Mongolei Kinderbuch
News Über den Verlag Autoren und Autorinnen Kontakt Termine Bestellen

»Menschen in falschen Zusammenhängen« uraufgeführt am Maxim Gorki Theater Berlin
[Stimmen aus dem Feuilleton] | [Angaben zum Autor]


Maxim Biller, Menschen in falschen Zusammenhängen

M A X I M   B I L L E R
Menschen in falschen Zusammenhängen

Komödie
68 S., büttenkartoniert

Euro 10,50 [D] / 10,90 [A]
ISBN 978-3-905707-09-0

Ich bestelle das Buchnach oben Informationen zum Bestellennach oben


Uraufführung: 10. Oktober 2006 im Maxim Gorki Theater, Berlin
Regie: Peter Kastenmüller, mit Isabella Parkinson (Dina) und Peter René Lüdike (Micky).

Das Buch
Zwei Zwei Tage irgendwo in Berlin. Eigentlich will Micky nur die Gedichte und Briefe wiederhaben, die er der (verheirateten) Dina geschrieben hat. Und will dann gehen.
Zwei Tage und viele zögernde, fordernde und erinnerungswütige Dialoge später (ja, auch von dach des Sheraton Hotels ins Tel Aviv), zwischen Sex, versuchtem Gelächter, Hunger, Streit und dem Austausch der Angst, ist vieles anders.
Aber dann redet Micky Rosenstein in der Fernseh-Sendung »Alles Gute, Deutschland« nicht nur wieder einmal von seinen Eltern und Oskar Schindler, er improvisiert auch ein Liebesgeständnis …

Der Autor
Maxim Biller, geboren 1960 in Prag als Kind russisch-jüdischer Eltern, lebt seit 1970 in Deutschland. Er schreibt Romane, Erzählungen und Theaterstücke, vielfach ausgezeichnet (u. a. Tukanpreis, Theodor-Wolff-Preis, Otto-Stoessl-Preis und Preis des Europäischen Feuilletons). Seine Kolumnen in der FAZ am Sonntag und in Cicero erregen manche Gemüter.



Echos und ein Interview
Wunschlos verliebt: Der Titel klingt wie ein Song einer Band der Hamburger Schule, vielleicht sogar Blumfeld. Es ist aber nicht nur dieser Titel auf dem Cover, der mir gefallen hat, sondern die Schlichheit in der Maxim Biller über das komplizierte Gefühl/Zustand schlechthin schreibt. Die Liebe. Das Verliebtsein in eine Frau, obwohl sie einen Freund hat. Es endet, wie man es vermutet und doch nicht erwartet. Lesen. Unbedingt. Christoph Fischer, München

Interview: Sandra Luzina im Gespräch mit Maxim Biller

Herr Biller, Ihr Theaterstück «Menschen in falschen Zusammenhängen» erzählt von der unseligen Liaison zweier Juden in Berlin. Geht es Ihnen um die Unmöglichkeit der Liebe?
Es geht um die Liebe als ganz großes Abenteuer. Sie ist wie eine Antarktis-Expedition, bei der man nicht weiß, ob man ankommt. Und viele sind schon auf dem Weg dahin zu ängstlich. ...
Das ganze Interview im Tagesspiegel vom 10. Oktober 2006

» ... dem Autor, der sich als "jüdischer Schriftsteller" versteht (was ist das?), schwebte Großes vor: eine rhetorische Kissenschlacht wie etwa bei Mamet oder Reza, ein Gechlechterkampf und -krampf wie in Albees egomanischen Woolfiaden, noch dazu politisch kontaminiert. Denn Dina, verheiratet mit einem unbeschnittenen faden Möbelhändler, die mit Micky fremd geht, dem Vorsitzender des Jüdischen Gemeinderats, diese beiden notgeilen Mittdreißiger sind zwei Juden aus dem Berlin von heute, denen unentwegt nicht nur die Fragen nach der wahren Liebe, dem optimalen Sex sowie der Moral durch die Seele geistern, sondern vor allem noch die Nazis von gestern sowie schwarze Flecken ihrer tragischen Familiengeschichten. Reinhard Wengierenk, DIE WELT

»
Auf einer Matratzenlandschaft kämpfen sich die Schauspieler durch Maxim Billers Stück "Menschen in falschen Zusammenhängen", das am Berliner Gorki Theater uraufgeführt wurde. Dabei bringt der Autor Menschen auf die Bühne, die heftig über Liebe und Sex, Einsamkeit und Angst disktutieren.« Hartmut Krug, Deutschland Radio, 11. 10. 2006

nach oben
>Ich bestelle das Buchnach oben >Informationen zum Bestellen nach oben>Zurück zum Seitenanfang
Libelle Verlag, Sternengarten 6, CH-8574 Lengwil|Postfach 10 05 24, D-78405 Konstanz
AGBImpressumKontaktSitemap