Jan Dix LIBELLE VERLAG - JAN DIX - IN FREIHEIT DRESSIERT
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Erinnerungen aus einer unkonventionellen Familiengeschichte.

Ein Haus als Lebenslandschaft am Untersee
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Jan Dix, In Freiheit dressiert

    J A N   D I X
    »IN FREIHEIT DRESSIERT«
    Eine Jugend im Dix-Haus

    80 S., Klappenbroschur, mit 35 Fotografien aus dem Familienalbum und einer Illustration von Nelly für Jan
    14,90 € [D], 15,30 € [A]

    ISBN 978-3-905707-64-9

    Juni 2017

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Das Buch
Vor 80 Jahren erlebte Jan Dix den Bau und die Einrichtung des Hauses, in dem er seine Jugendjahre verbrachte. Inzwischen ist das Dix-Haus als Museum in Hemmenhofen seinem Vater Otto und seiner Schwester Nelly gewidmet. Das Haus mit Blick auf den Untersee bot einer wachsenden Familie, vielen Besuchern und Freunden in Kriegsjahren und Nachkriegszeit Nähe und Weite zugleich.
Jan Dix ruft sich die ungewöhnlichen Freiheiten und Riten einer Kindheit mit phantasievollen Eltern und Geschwistern zurück. Anekdoten eines Alltags mit Spielen in Haus und Natur: Vater Otto als Pilzsammler, Mutter Martha beim Gemüseziehen, Musik und Theaterspiele mit Nelly und Ursus; vom Bau eines viel zu langen Boots im Dachzimmer bis zu Abenteuern im See mit selbst gebastelter Taucherglocke. In einem lustvollen Erinnerungsgang, unterhaltsam und humorvoll, wird das unkonventionelle Leben der Familie Dix noch einmal lebendig: die Wohnräume, das Maleratelier des berühmten Vaters und der Garten als Orte der Geselligkeit.

Textprobe
Die Kaminabende wurden mitunter und zur allgemeinen Freude durch Besucher bereichert. Wenn das Ehepaar Mühlenweg die Gäste waren, wurden wir durch Fritz Mühlenwegs Erzählungen aus der Wüste Gobi und seine Abenteuer auf der Expedition mit Sven Hedin mitgerissen. Er war damals erst wenige Jahre aus China zurück, und seine Bücher über die Gobi hatte er noch nicht geschrieben. Seine spannenden Berichte in der Frische des Erlebten zu hören und dazu noch bei flackerndem Holzfeuer – gegenüber ihnen verblasste auch Nellys 64-bändige Karl-May-Sammlung. Ein weiterer Gast und guter Erzähler war der Arzt Traugott von Stackelberg, der als gebürtiger Balte während des Ersten Weltkriegs vom Zaren nach Sibirien verbannt wurde und aus dieser Zeit eine so lebhafte Schilderung von seinen Abenteuern in Sibiriens Eiswüste darbot, dass meine Mutter ihn scherzhaft den »Lügenbaron« nannte. Auch seine Erlebnisse sind später als Buch erschienen.

Der Autor
Jan Dix 1928 als jüngster Sohn von Martha und Otto Dix in Dresden geboren, wuchs ab 1936 im neu erbauten Dix-Haus in Hemmenhofen auf. Nach kurzem Kriegseinsatz im Arbeitsdienst, Internierung durch die Franzosen und Schulabschluss an der Oberrealschule studierte er in Konstanz bis 1950 am Zimmermannschen Konservatorium Musik (Hauptfach Trompete) und tourte mit einer Jazzband. Nach der Lehre und einem mehrjährigen Akademie-Studium der Gold- und Silberschmiedekunst ließ er sich 1962 als freischaffender Künstler in München nieder. 1964 kehrte er an den Untersee zurück, wo er seither in der Zehntscheuer in Öhningen lebt und arbeitet. Jan Dix heiratete erstmals mit 22 und wurde zwischen 1950 und 1996 vier Mal Vater. Nach dem Tod seiner zweiten Frau Christine heiratete er 1993 die Goldschmiedin Andrea Dix (geb. Hartmann).


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