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Yasmina Rezas Theatererfolge gesammelt in einem schönen Band.
[Stimmen aus dem Feuilleton] | [Angaben zur Autorin]
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Y A S M I N A R E Z A
Gesammelte Stücke
Gespräche nach einer Beerdigung / Die Winterreise /
»KUNST« / Der Mann des Zufalls
Aus dem Französischen von Eugen Helmlé und C. Bernd Sucher.
Gesamtredaktion: Eugen Helmlé
256 S., geb.
Euro 29, [D] / 29,80 [A] / Fr 50, ISBN 10: 3-909081-03-7 | ISBN 13: 978-3-909081-03-5
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Das Buch
Unter den drei erstmals hier gedruckten Texten ist auch jenes oft aufgeführte Stück von der Begegnung eines Autors und seiner Leserin in einem fahrenden Zug, zu dem sich Yasmina Reza inspirieren ließ, als sie im nächtlichen Paris den von ihr bewunderten Cioran auf einer seiner Wanderungen durch die Schlaflosigkeit sah: sie folgte ihm einige Zeit, fand aber nicht den Mut, ihn anzusprechen. Im Theater hat sie sich den Wunsch nach einem Gespräch auf eigenwillige Wise erfüllt: »Der Mann des Zufalls«.
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Die Autorin
Yasmina Reza, geboren 1959 in Paris als Tochter einer Budapester Geigerin und eines in Moskau gebürtigen jüdischen Kaufmanns mit Wurzeln aus Samarkand, war erst Schauspielerin und Musikerin. Seit ihrem Stück »KUNST« ist sie weltweit die meistgespielte Theaterautorin und wurde bereits zweimal mit dem Prix Molière ausgezeichnet. Die deutschen Übersetzungen ihrer Romane erscheinen bei Hanser.
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Stimmen aus dem Feuilleton:
Das Buch fürs Zwischendrin. Das keinen festen Ort hat, keinen bestimmten Leser anvisiert. Vier Stücke, ohne dramatische Handlung nichts als das Spiel des Zufalls, von Begegnung und Wiedersehen, gedacht für einen imaginären theatralischen Transitraum. Fremde, wenn wir uns begegnen
Man kommt in eine merkwürdige Beschwingtheit, wenn man diese Texte liest. (
)
Aus Banalitäten des Alltags gestaltet Yasmina Reza ihre Dialoge, alles andere, spürt man, wäre prätentiös und irgendwie entsteht gerade aus diesem Konzept wieder eine angenehme Prätention. Reza schreibt für ihre Schauspieler, der "Mann des Zufalls" war für Jeanne Moreau und Michel Piccoli. Beim Lesen wirken die Texte dem Kino stärker verwandt, jenem Kino, das sich dem Unsagbaren widmet
Fritz Göttler, Lesetipp zum Wochenende, Süddeutsche Zeitung
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