Libelle-Newsletter - Folge 38 - zurück zur Startseite

Libelle-Buecher
Dieser 38. Newsletter handelt zuguterletzt vom Entflammen der Phantasie

Freundinnen und Kollegen,
Damen und Herren vom Schwarm der papierblätternden Leser ...


1.) Unsere Vorschau ist im Land, wir vermehren das Meer der Bücher um drei fortbewegende Novitäten.
Als Haupttitel: »Meine Mara-Jahre«. Die 88-jährige Ilse Rau (aus Chemnitz) erinnert sich an Ausgrenzung, Flucht nach Belgien, ihr Überstehen der Kriegsjahre und die geglückte Rückkehr als junge Frau (nach Tübingen). Es kann doch nicht oft genug erzählt werden, wie nach Unheil und Bitternissen ein gelungenes Leben möglich wird.
Anzuschauen auf unserer Homepage:http://www.libelle.ch/pdf/Libelle-Vorschau-2016.pdf

2.) Vor zwanzig Jahren haben wir den ersten Roman einer jungen Autorin verlegt. Ihr Anliegen ist seither immer dringlicher geworden. In »Morgen oder Abend« geht es nicht nur um Demenz. Katrin Seebacher gelang die Gestaltung einer Erlebnissicht, in der eine alte Frau ihre abweichende Wirklichkeitserfahrung listig verteidigt.
Am 6. Juni wird im Hamburger Literaturhaus - nach einer Einführung von Rainer Moritz - Victoria Trauttmansdorff aus dem Roman lesen: http://literaturhaus-hamburg.de/programm/veranstaltungen/2016-06-07/gebundenes-leben-stille-erinnerungen

3.) Sachte Drängelei beim Nachdrucken. Seit Januar haben wir 4 viel verlangte Bücher neu aufgelegt: Ilse Helbichs Roman »Schwalbenschrift«; Sebastian Hakelmachers Management-Satire »Das Leoparden-Paradox«; Hans Brügelmanns/Erika Brinkmanns Longseller »Die Schrift erfinden«; Yasmina Rezas Komödie »KUNST«.
Ab August wieder lieferbar: Uta Titz »Stella Runaway«).

4.) In einem halben Jahr ist fast schon Weihnachten. Wir dementieren vorsichtshalber, dass wir Fritz Mühlenwegs »Der Christbaum von Hami« gendermäßig korrekt in »Das Christbäumchen...« umbenennen werden. Keine Besorgnis deswegen. Aber die Novität mit Mühlenwegs Tiergeschichten bekommt den himmlisch neutralen Titel »Das mongolische Paradies.«.

5.) »Ich war ein lügnerischer Junge. Das kam vom Lesen. Meine Phantasie war ständig entflammt.« Unser liebstes Buch aus anderen Verlagen derzeit? Isaak Babel »Mein Taubenschlag. Sämtliche Erzählungen« (übersetzt von Bettina Kaibach und Peter Urban; Hanser).

Ihre Buchhandlung vor Ort besorgt fast alle unseren Bücher über Nacht. Wer keinen Laden mehr findet, gehe nicht über den Amazonas sondern bestelle per Rück-Mail direkt bei uns.

Freundlich grüßen die Verlegerei und Ihr
Ekkehard Faude

30. Mai 2016


Libelle Verlag
Ekkehard Faude | Elisabeth Tschiemer
Sternengarten 6
8574 Lengwil

Telefon: +41 (0)71 688 35 55
Telefax: +41 (0)71 688 35 65
www.libelle.ch

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Falls Sie erstmals ungefragt dabei sind oder den 39. Newsletter partout nicht wollen: ein kurzes »nichtdoch« genügt (info@libelle.ch).