F.W. Bernstein - Peter Rosegger: Chsittagsfreude LIBELLE VERLAG - PETER ROSEGGER - ALS ICH CHRISTTAGSFEUDE HOLEN GING
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Zu brav, zu fromm? Finden wir nicht. Wir können das sacht gegen den Strich lesen: eine sanft spannende Weihnachtsgeschichte aus handyloser Zeit …
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Peter Rosegger, Als ich Christtagsfreude holen ging

Peter  Rosegger
Als ich Christtagsfreude holen ging
Eine Weihnachtsgeschichte aus dem Winterwald
mit Zeichnungen von F. W. Bernstein
und einem Nachwort von Ekkehard Faude
48 S., Broschur, fadengeheftet.
Euro 9,70 [D]  / 9,95 [A]
ISBN
978-3-905707-11-3

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Die Geschichte
Ein Halbwüchsiger muss am 24. Dezember einen schwierigen Auftrag übernehmen. Seine Eltern schicken ihn, noch bei Nacht, vom Bergbauernhof auf einen langen Fußmarsch: Er soll Lebensmittel einkaufen, zuvor aber erst zu Geld kommen. Das geht gut aus, weil er einfallsreich ist, nur verschläft er danach den Heiligen Abend …
Eine spannende Geschichte aus einer Zeit ländlicher Armut, als Weihnachten ein Höhepunkt des Jahres war. Sie erzählt mit leisem Humor von eiskalten Winterbildern, den Listen der Armut, Begegnungen mit der wachsenden Angst und der wohligen Wärme nach durchstandener Gefahr.
(Wunderlich, was ein Kind damals so ganz ohne elektronische Nabelschnur an einem Tag dazulernte ...)

Autor & Zeichner
Peter Rosegger (1843–1918), aufgewachsen in Alpl, einem steirischen Bergbauerndorf, lernte bei einem Wanderschneider, wurde aber früh als schriftstellerisches Talent entdeckt.
Ein mehrjähriges Stipendium ermöglichte ihm Aufenthalte in Deutschland, Holland, der Schweiz und Italien. Der Verleger von Adalbert Stifter (Heckenast) brachte seine ersten Bücher heraus. Ab 1912 erschien eine 40-bändige Gesamtausgabe bei Staackmann. In Volksbibliotheken war er nach Jules Verne der meistentliehene Autor.

F. W. Bernstein war bis zu seiner Pensionierung 1999 Professor für Karikatur und Bildgeschichte an der Hochschule der Künste in Berlin.
Er ist Lyriker und Satiriker und seit über 40 Jahren als Meister der Zeichnerei bekannt. Für Libelle versah er schon Fritz Mühlenwegs »Der Christbaum von Hami« mit beziehungsreichen Bildern.



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