Yasmina Reza LIBELLE VERLAG - YASMINA REZA - »KUNST«
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»KUNST« – seit 1996: Ein Evergreen, dessen Thematik zum Verschenken in der persönlichen Landschaft beinah einstürzender Freundschaften reizt: ein beziehungsreiches Mitbringsel für heiter gebliebene oder schwierig gewordene Gleichaltrige. Neu als schöne Geschenkausgabe.
[Stimmen aus dem Feuilleton] | [Angaben zur Autorin]


Yasmina Reza, »KUNST«

Y A S M I N A   R E Z A
»KUNST«

Komödie. Aus dem Französischen von Eugen Helmlé
80 S., geb., Schutzumschlag

ISBN 978-3-905707-22-9
(vergriffen)

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Yasmina Reza inszeniert dieses Männergerangel um Kunst mit süffisant genauem Frauenblick und dem Gespür für den Hintersinn von Nebensächlichem. Kein Wunder auch, dass neben moderner Kunst auch allerlei Moden zwischen Psychoanalyse und Dekonstruktivismus verhandelt werden.

Das Buch
Die Story: Da kauft ein arrivierter Entheirateter für 200 000 ein beinahe weißes Bild eines berühmten Künstlers aus einer berühmten Galerie. Und diese monochrome Anschaffung bringt überraschende Farben ins Beziehungsgefüge, das ihn mit zwei fast/fest verheirateten Freunden verbindet.

Das Bild wird zum Anlass eines turbulenten, handgreiflichen und auch wieder versöhnlichen Konfliktstrudels. Drei langjährige Freunde, Großstadt- neurotiker, sehen ihre gewohnten und schlaff gewordenen Beziehungen auf einmal im planen Licht von Zorn, Enttäuschung, Karrierefrust, neuen Anhänglichkeiten und auseinander gedrifteten Weltvorstellungen.

Originalton:
Serge: »Für mich ist es nicht weiß. Wenn ich sage, für mich, dann meine ich objektiv. Objektiv gesehen ist es nicht weiß. Es hat einen weißen Untergrund, und dazu eine ganze Farbskala von Grautönen… Sogar Rot ist drin.Man kann sagen, daß es sehr blaß ist. Wäre es weiß, würde es mir nicht gefallen. Marc sieht es weiß… Das ist seine Beschränkung… Marc sieht es weiß, weil er in die Vorstellung verrannt ist, es sei weiß. Yvan nicht. Yvan sieht, daß es nicht weiß ist. Marc mag denken, was er will, er kann mich am Arsch lecken.«

Die Autorin
Yasmina Reza, geboren 1959 in Paris, Schriftstellerin, Regisseurin und Schauspielerin, ist die meistgespielte Theaterautorin unserer Zeit. Nach dem Prix Molière für ihr erstes Bühnenstück (»Gespräche nach einer Beerdigung«, 1987) erhielt sie zahlreiche internationale Auszeichnungen. Neben  »KUNST« wurde »Der Gott des Gemetzels« zum weltweiten Erfolg, auch verfilmt von Roman Polanski.



Stimmen aus dem Feuilleton:
... in einem Satz
»Was mich an diesem Stück besonders reizt, ist die Mischung aus Botho Strauß und Woody Allen.«
Hans Christoph Blumenberg im FAZ-Magazin

... in zwei Sätze
»Yasmina Rezas Stücke handeln unterhaltsam und nachdenklich, nie sentimental oder selbstgefällig, von den ältesten Passionen. Erzählen von den Komödien des Verstands und der Politik der Gefühle: auf jener nicht endenden Reise von Menschen aufeinander zu, aneinander vorbei.«
Peter von Becker, theater heute

... in drei Sätzen
Bislang über 10000 Theaterzuschauer meinten, einmal sei keinmal. Und gingen anschliessend in ihre Buchhandlung und fragten.Und das Stück war zu erwerben und sah dazu noch überaus erfreulich aus.

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