Der Familienausflug LIBELLE VERLAG - NELLY DIX - DER KLEINEN WEITGEREISTE TEUFEL EITEL
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Eine heftige Abenteuergeschichte

Von Nelly für ihren Bruder Jan
[Stimmen aus dem Feuilleton] | [Angaben zur Autorin]


Nelly Dix, Die Geschchte vom kleinen weitgereisten Teufel Eitel

N E L L Y   D I X
Die Geschichte vom weitgereisten
kleinen Teufel Eitel
Ein Buch für Jan
Faksimile in Originalgröße, jede Seite zudem in gut lesbarer Umschrift
und mit einer Erinnerung von Jan Dix
56 S., gebunden, durchgehend 4-farbig
Euro 16,90 [D] / 17,40 [A]
ISBN 978-3-905707-55-7



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Inspiriert durch die Bilder des Vaters und die Märchenbücher aus ihrer Bibliothek.
Erstmals gedruckt zum 90.Geburtstag von Nelly Dix am 15. Juni 2013.

Die Geschichte
Der kleine Teufel Eitel büxt aus. Die Hölle ist ihm zu langweilig. In der ihm verbotenen neuen Welt erlebt er wundersame Abenteuer. Er kommt in Frau Sonnes Küche, lernt Wind, Blitzhexe, die Regen-Hanne und den Frost kennen. In der Wolkenstadt wird er Schleierträger, er gerät unter Seeräuber und dass die Geschichte gut endet mit seiner Heimkehr, verdankt er der fürchterlich schimpfenden Baba Jaga. Eine herrlich deftige Geschichte, hier zum ersten Mal veröffentlicht. Erfunden von einer Dreizehnjährigen, deren wilde Bildung, Phantasie und Erzählfreude ein schnelles Roadmovie steuern. Ihre in den Text gefügten Aquarellbilder sind Ruhepunkte eigener Art: von Handelsschiffen, Häusern auf Hühnerbeinen und der Bibliothek in Onkel Monds Studierstube bis hin zu jener delikaten Szene, in der dem Schwanz des Teufelchens eine Schere zu nahe kommt.

Die Autorin
Nelly Dix (1923–1955) besuchte in Dresden eine Reformschule. Als ihr Vater Otto Dix 1933 als Kunstprofessor von den Nazis entlassen wurde, kam sie mit ihrer Familie nach Süddeutschland. Von 1936 an lebte sie, mit markanten Unterbrechungen durch Zirkustournee und Arbeitsdienst, in Hemmenhofen am westlichen Bodensee. Dort hat die Dreizehnjährige ihrem jüngeren Bruder Jan das Buch vom kleinen Teufel Eitel geschrieben und illustriert. Die hochintelligente und vielbegabte Nelly brach den Versuch eines Internats ab, hatte Hausunterricht und blieb ohne Abitur. Ihre Weiterbildung organisierte sie selber, Weltliteratur lesend, in Korrespondenzen, auch im lebhaften Austausch mit Fritz und Elisabeth Mühlenweg. Sie malte und schrieb autodidaktisch ein Theaterstück und ab 1945 Erzählungen, die erst posthum erschienen. Nelly Dix, die auch nach ihrer Heirat und der Geburt ihrer Tochter Bettina im Haus der Eltern blieb, starb überraschendim Januar 1955.

Ihr Elternhaus in Hemmenhofen wird im Juni 2013 nach umfassender Sanierung vom Kunstmuseum Stuttgart als «Museum Haus Dix» wiedereröffnet.


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