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Seltsam fesselnde Geschichten um das ältere Fragespiel: »Bin ich verliebt? Ja, weil ich warte.« |
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14 Geschichten, vor allem vom Aufgang der Liebe, auch nach deren Niedergang.
[Stimmen aus dem Feuilleton] | [Angaben zur Autorin]
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M A R I O N W E D E G Ä R T N E R
Einmal muss das Fest ja kommen
Erzählungen
176 S., geb., Umschlag mit einem Motiv von René Gruau
Euro 14,90 [D]
Euro 3,95 [D] freier Preis
ISBN 978-3-909081-97-4
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Geschichten vom Anfang der Liebe, vom schönen Zufall, der verpassten Gelegenheit und von der mal zögernd, mal gewaltig nachwachsenden Hoffnung: »Das Fest beginnt, wo die Kontrolle endet.«
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Das Buch
Marion Wedegärtners Frauen sagen sich nicht nur: Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet.
Sie heizen ihre Ungeduld und suchen. Steigen in den nächsten Zug. Verführen den Fremden wie nebenbei oder feiern das Fest überraschend mit einer lang schon heimlich geliebten Freundin.
Auf den Mann, dicht daneben, wartet auch mal eine russische Friseuse, die gar nicht mehr aufhören will zu schnippeln.
Die Frauen landen träumerisch, zuversichtlich und entschieden in unvorhersehbaren Menschengeschichten. Und sie leben zugleich im Aroma von Theaterbildern, Gedichten der Bachmann und der Frage von Roland Barthes: »Bin ich verliebt? Ja, weil ich warte.«
Gut möglich, dass sie mit gehissten Segeln erst mal für sich bleiben oder den Alltag mit Kindern balancieren, auch wenn ihnen eine auftätowierte Mona Lisa in der Wohnung weiter oben nicht aus dem Kopf will
Sie mailen einem virtuellen Lover, erleben die Wärme des Bildschirms und fragen ihre Freundinnen, wie es weitergehen könnte. Oder sie genießen ein Glück, bis der Vielgeliebte mit einem schönen Mann davongeht. Enttäuschungen sind ihnen nicht ganz fremd. Aber sie hören nicht auf, am Möglichen zu zündeln.
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Marion Wedegärtner, Jahrgang 1956, wuchs in Westfalen auf, studierte Romanistik und Theologie, versuchte den Schuldienst, arbeitete dann aber lieber einige Jahre als Redakteurin bei einer Tageszeitung.
Ein Kunststudium in Münster brach sie ab, als sie ihr erstes Kind erwartete. Später begann sie ein Designstudium. Neben ihrer Abschlussarbeit über »Antigone« schrieb sie ihre ersten Geschichten. Voilà
Marion Wedegärtner lebt mit ihrer Familie in Dortmund. Im November 2006 erhält sie den Förderpreis «Literaturpreis Ruhr». Mehr über die Designerin und Autorin unter www.zeichenbuch.de
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Stimmen aus dem Feuilleton:
»Jenseits aller Klischees und in einer Sprache, die so zerbrechlich und porös erscheint wie das Thema der Liebe selbst, hat Wedegärtner ein literarisches Schatzkästlein geschaffen, aus denen Frauen Mut zu ihrer Körperlichkeit und zu mehr Eigenständigkeit schöpfen können.« Daniela Dujmic-Erbe, Südkurier
»Marion Wedegärtner spürt der Frau in den besten Jahren mit scharfem Auge und in glasklarer Sprache nach. Und sie scheut sich nicht, auch einmal bedeutsam zu werden, ohne dabei je in gründelndes Pathos zu verfallen. Die Frau über vierzig mag resignieren, doch ihr Gemüt ist reich und vielschichtig. Und sie kann warten. Auf das Fest. Ein Buch nicht nur für die reifende Frau.« Stuttgarter Zeitung
»Hier pflückt eine die unscheinbaren Blumen am Wegrand und bindet sie zum anmutigen Strauß.
Marion Wedegärtners leise auftretender Erstling wird sein Publikum finden! Kein Wagnis für anspruchsvolle Bestände. Heidrun Küster / ekz-Informationsdienst
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