Libelle-Newsletter - Folge 44 - zurück zur Startseite
Libelle-Buecher
Dieser 44. Newsletter kommt Ende eines Jahrs, in dem eine vermehrte Lesezeit die Nachfrage nach unserem dicksten Roman ungeahnt fördert. Vielleicht wegen seiner zentralen Botschaft: »In der Eile sind Fehler«.

Freundinnen und Kollegen,
Damen und Herren vom Schwarm der papierblätternden Leser ...

... vielerorts liegt draußen gerade ein anderes Weiß. Aber Obacht, es wird – im Gegensatz zu Papier – wieder schmelzen. Und dann gilt: »Verschüttetes Wasser muss man liegen lassen und über Geschehenes das Beste reden oder gar nichts.« Franz Michael Felder, Sonderlinge

1. ) »Erinnern Sie sich? 2004 nahmen wir Franz Michael Felders »Aus meinem Leben« in unser Programm. Damals begann eine nun fünfbändige Werkausgabe für den Franz-Michael-Felder-Verein. Die Autobiographie wurde das erfolgreichste Buch des Vorarlberger Bauern und Literaten.

2. ) Ab dieser Woche druckfrisch lieferbar: Felders Roman »Sonderlinge« mit fast 500 Seiten Lesestoff. Wir haben diesen gehaltvollen Schmöker auch noch in der dritten Korrektur fasziniert gelesen.
Der dialogreiche Stoff spielt vor allem im Weltdorf Schoppernau und auf jenen Sommeralpen, wo es samt Kühen alljährlich so eine Art Lockdown gab...
Wer schon mehr wissen will über das schön gestaltete Buch, klickt hier weiter: https://www.libelle.ch/backlist/905707694.html

3. ) Ein Thema und eine weitsichtige Fortsetzung: Sigrid Faltins Biographie über die Malerin und Museumsgründerin Hilla von Rebay (Die Baroness und das Guggenheim) drucken wir immer mal wieder nach. Inzwischen ging die produktive  Dokumentarfilmerin den Spuren jenes Architekten nach, der einst das „Guggenheim“ gebaut hatte.
Im November lief auf arte Sigrid Faltins neuer Film über Frank Lloyd Wright, er ist noch bis 21. Dezember dort in der Mediathek zu sehen.

4. ) Kann sein, dass die mehrmonatige Ausstellung über »40 Jahre Libelle« – in den glücklichen Monaten vor Corona – dies mitbewirkt hat: Es gab eine überraschende Anfrage, ob der Verlag übernommen und weitergeführt werden könnte. Die Marke, die Handelsbeziehungen.
Nein, wir haben dann doch nicht verkauft; wir täten’s, wenn u. a. die Werke von Fritz Mühlenweg, F. M. Felder phantasievoll weitergepflegt würden.

5. ) Die Krabbelsäcke fallen derzeit ja leider aus. Sie könnten aber doch – schmale Büchlein, briefportoleicht – unsere diesseitig konturierten Weihnachtsseller aus gebotenem Abstand verschenken: Fritz Mühlenwegs »Der Christbaum von Hami« und Peter Roseggers »Als ich Christtagsfreude holen ging«, beide von F. W. Bernstein illustriert.

Ihre Buchhandlung vor Ort besorgt die meisten unserer Bücher rasch. Wer keinen Laden mehr findet, lasse die Krake A.im Abseits und bestelle per Rück-Mail direkt bei uns. Drei bis fünf Tage bis zum Eintreffen des portofreien Päckchens sollten drin sein.

Adventliche Grüße senden aus der Verlegerei Ihre
Ekkehard Faude & Elisabeth Tschiemer

7. Dezember 2020


Libelle Verlag
Ekkehard Faude | Elisabeth Tschiemer
Sternengarten 6
8574 Lengwil

Telefon: +41 (0)71 688 35 55
Telefax: +41 (0)71 688 35 65
www.libelle.ch

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Newsletter weiterhin lesen möchten – obwohl oder gerade, weil sie seltener geworden sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Libelle_Verlag

Libelle Verlag: auch zuweilen aus dem Nähkästchen plaudernd – auf Facebook


Falls Sie partout keinen Newsletter mehr lesen wollen, genügt ein kurzes: »danke - nun ist genug« an: (info@libelle.ch).