Christoph Meckel LIBELLE VERLAG – CHRISTOPH MECKEL – ERINNERUNGEN AN LEBZEITEN
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Christoph Meckel zum 80. Geburtstag 2015

[Stimmen aus dem Feuilleton] | [Angaben zum Autor]


Christoph Meckel, Erinnerungen an Lebzeiten

C H R I S T O P H   M E C K E L
Erinnerungen an Lebzeiten

Mit 22 Graphiken des Autors
320 Seiten, schöne Broschur, fadengeheftet

Euro 22,90 [D] / 23,50 [A]
ISBN 978-3-905707-61-8

Juni 2015

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»Christoph Meckels Erinnerungsstücke sind für alle, die die alten Chinesen lieben. Ihre Weisheit, die der Natur stärker verbunden ist als der menschlichen Zivilisation. Die sich nicht funktionalisieren lässt, von keiner Gesellschaft, in Ost oder West. Fritz Göttler

Das Buch
Christoph Meckels Texte halten viele Lektüren aus. Er erinnert sich in einer Sprache, die entschlackt, geklärt und gehärtet Vergangenem nachgeht, wo es virulent geblieben ist: Erinnerungen an lebensentscheidende Begegnungen, ausgehaltene Verstörungen und Widersprüche in einer entschiedenen Offenheit, die sich dem Unvertrauten überlässt.
Seit 2008 sind bei Libelle vier schmale, gewichtige Erinnerungstexte erschienen, die wir zu Christoph Meckels 80. Geburtstag in einem Band vereinen.

• Wohl denen die gelebt. Erinnerung an Marie Luise Kaschnitz

• Hier wird Gold gewaschen. Erinnerung an Peter Huchel

• Russische Zeit. Erinnerung an den Nachkrieg

• Dunkler Weltteil. Erinnerung an afrikanische Zeit

Der Autor
Christoph Meckel, 1935 in Berlin geboren, wuchs – nach Jahren in Erfurt – in Freiburg/Br. auf. Er verließ das Gymnasium vor dem Abitur, bereiste Europa, Afrika und Amerika, bevor er Malerei und Graphik studierte (in Berlin: »drei Tage«), ohne Abschluss. In den Jahrzehnten danach lebte er u. a. in Berlin, Paris, Ötlingen (Baden), in der Toskana und in Südfrankreich.
Seit 1956 arbeitet Christoph Meckel – als Lyriker früh ausgezeichnet – freiberuflich als Schriftsteller und Graphiker.Sein Werk wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Joseph-Breitbach-Preis und dem Schiller-Ring der Deutschen Schillerstiftung.
Bei Libelle erscheinen seine Erinnerungs-Bücher: »Wohl denen die gelebt. Erinnerung an Marie Luise Kaschnitz« (2008), »Hier wird Gold gewaschen. Erinnerung an Peter Huchel« (2009) und »Russische Zone. Erinnerung an den Nachkrieg« (2011).


Stimmen aus dem Feuilleton
»Dunkler Weltteil« beschwört die Dialektik von Faszination und Entsetzen. Angesichts afrikanischer Mysterien kann es kein Bescheidwissen, sondern nur die Bereitschaft zur Irritation geben, keine mimetische Sprache, sondern nur die Präzision der Poesie, die die Phänomene neu erschafft, verwandelt in Sprache, im besten Fall: in Literatur. Kein Zufall, dass das grandiose Langgedicht «Die Savannen» einen lyrischen Schlussakkord setzt. Meckel ist ein Lyriker, oft genug auch dann, wenn er Prosa schreibt. [...] Meckels «Dunkler Weltteil» ist ein grandioser Solitär innerhalb der deutschsprachigen Afrikaliteratur. Hatmut Buchholz, Badische Zeitung, über »Dunkler Weltteil. Erinnerung an afrikanische Zeit«

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Meckels Buch ist frei von Larmoyanz und Verbitterung gegen die Russen. Und das Kind, das untern den Bedingungen der Besatzung, trotz innerer Bereitschaft, kein Russisch erlernen sollte, wird als junger Mann zum Liebhaber russischer Literatur – um im Paris der Fünfzigerjahre schließlich Paul Celan zu treffen und im Manuskript seiner Nachdichtungen Mandelstams, Bloks und Jessenins zu lesen.Ein versöhnlicher Ausblick am Schluss dieses kleinen Meisterwerks.«
Jan Koneffke, Die Presse, über »Russische Zone. Erinnerung an den Nachkrieg«

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»Über Peter Huchel gibt es unzählige Texte und Interpretationen. Dieses poetische Porträt von Christoph Meckel über den bewunderten Freund aber ist einzigartig. Dass ein Dichter so über einen anderen Dichter schreiben kann, ist ein großes Geschenk für die Leser. Gold sozusagen.«
Hanne Kulessa hr2 Kultur, über »Hier wird Gold gewaschen. erinnerung an Marie Luise Kaschnitz«

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Im Gedenken an Marie Luise Kaschnitz antwortet Meckel nun auch dem jungen Dichter, der er einmal war. »Ich wollte nicht eine Landschaft nachzeichnen, in Sätzen reproduzieren, sondern eine erschaffen, die es bisher nicht gab. Sie schwieg wieder eine Weile, dann sagte sie mit ernstem Blick, den ich nie vergass: Sie haben sich viel vorgenommen.«
Angelika Overath, NZZ, über »Wohl denen die gelebt. Erinnerung an Marie Luise Kaschnitz«

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