Ludger Lütkehaus LIBELLE VERLAG - Ludger Lütkehaus - »Ruhe. Größe. Sonnenlicht.«.
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»Es kann gar nicht still und hoch und einsam genug um mich sein …«.

Friedrich Nietzsche und seine Denkorte am Silsersee
[Stimmen aus dem Feuilleton] | [Angaben zum Autor]


Ludger Lütkehaus, »Ruhe. Grösse. Sonnenlich.«

L U D G E R   L Ü T K E H A U S
»Ruhe. Größe. Sonnenlicht«

Friedrich Nietzsche in Sils-Maria
Mit Fotografien von A.T. Schaefer

96 S., schöne Klappenbroschur, fadengeheftet
Euro 18,90 [D] / 19,45 [A]
ISBN 978-3-905707-58-8

1. Auflage 2014

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Das Buch
»Ich bin mit dieser Natur verwandt«: In seinen letzten geistig fruchtbaren Jahren suchte Friedrich Nietzsche sieben Sommer lang Ruhe und Bewegung am Silserseee. Für den »Halbnomaden« war dies eine auffallende Beständigkeit.
Am Silsersee hatte er eine zentrale innere Begegnung: »Und Zarathustra ging an mir vorbei …«.

»Was ist überhaupt im Wald von Sils-Maria zu sehen? Zuallererst muss man von seiner Lage und den umgebenden Elementen sprechen. Denn der Wald von Sils-Maria ist weder ein grenzenloser noch ein isolierter Wald. Er ist keine Welt für sich und schon gar keine Hinterwelt, sondern transparent für Tiefe und Höhe, für Berg und Himmel, für See und Eis und Schnee. Er ist das schöne Paradox eines weltoffenen bergenden Naturraumes.
Ein außerordentlich weiträumiges Hochtal ist das Oberengadin, das auch die Seele weit macht, nicht auf die Knie zwingt und sie schon gar nicht erdrückt, Therapieort für Klaustrophobiker, denen jede Enge ein Gräuel ist. Früh erhellt es das erste Sonnenlicht, spät verliert es das letzte. Umrundet man, wie es zu Nietzsches Zeiten noch weitgehend unbehelligt möglich war, den Silvaplaner- oder den Silsersee, so erlebt man den Zyklus der Sonne, in einer Landschaft schon südlichen, aber noch alpin klaren Lichts …«

Der Autor
Ludger Lütkehaus, geboren 1943 in Cloppenburg, Prof. Dr. habil. für Literaturwissenschaft, Universität Freiburg i. Br., Ehrenmitglied der Schopenhauer-Gesellschaft. Für sein aufklärerisches Werk wurde er u.a. mit dem Theorie-Preis der Robert-Mächler-Stiftung, dem Friedrich-Nietzsche-Preis des Landes Sachsen-Anhalt und der Ehrengabe der Stadt Cloppenburg (2014) ausgezeichnet.
Als Publizist ist er mit einem breiten literarischen und geisteswissenschaftlichen Spektrum (u. a. in der NZZ) zu lesen. Zahlreiche Publikationen zur Literatur, Philosophie und Psychologie des 18. bis 20. Jahrhunderts, zuletzt erschienen: »Nichts. Abschied vom Sein. Ende der Angst« (10. Aufl. 2014). Herausgeber der Werke von Arthur Schopenhauer in den Fassungen letzter Hand (7. Auflage 2008), des philosophischen Werkes von Fritz Mauthner in zehn Bänden (1999 ff.), der Werke Friedrich Nietzsches in den Fassungen letzter Hand (2013 ff.).



Stimmen aus dem Feuilleton

»Eine heroische Idylle quasi, und insofern kann man das Bändchen wirklich kongenial nennen, denn als »heroische Idylle« erschien auch Nietzsche die Landschaft des Oberengadin. Eine kongeniale Ergänzung zum Text sind aber auch die Photografien von A.T. Schaefer, die das schön aufgemachte, auf hochwertiges Papier gdruckte Büchlein in lockerer Folge durchziehen: In ihnen ist das von Klarheit sirrende Licht jenes Landstrichs tatsächlich spürbar gemacht, das Nietzsche so bewunderte – aber vor dem er gleichwohl wegen seiner kranken Augen gern in den Schatten floh.«
Alexander Altmann, Lesart, Herbst 2014

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